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Dabei kann der Verband auf eine starke Hausmacht bauen, denn seine Mitglieder setzen sich aus Automobilherstellern, Zulieferern und den Herstellern von Anhängern, Aufbauten und Bussen zusammen. Sie sind also nicht – wie in vielen anderen Ländern üblich – in separaten Verbänden organisiert. Daraus resultieren der direkte Dialog und schnelle Entscheidungen, die der deutschen Automobilindustrie entscheidende Vorteile bringen. In allen Bereichen der Kraftverkehrswirtschaft wie Wirtschafts-und Verkehrspolitik, technische Gesetzgebung, Qualitätssicherung und Steuern wird der Verband im Interesse seiner Mitglieder tätig. Dabei hat das Thema Umwelt und Klimaschutz besonderes Gewicht. Darüber hinaus ist der VDA Veranstalter der Internationalen Automobilausstellungen für Pkws und Nutzfahrzeuge, die stets das große Interesse der Fachwelt und des Publikums genießen.
Man setzt sich für eine bedarfsgerechte Investitionspolitik von Bund, Ländern und Gemeinden ein, kämpft für eine sachgerechte Vergabe öffentlicher Bauaufträge und nimmt Einfluss auf Bundestag und Bundesregierung bei der Erarbeitung investitionsfreundlicher steuer-, wettbewerbs- und unternehmensrechtlicher Rahmenbedingungen. Darüber hinaus setzt man sich dafür ein, dass öffentliche Baumaßnahmen privatwirtschaftlich realisiert werden. Der Verband vertritt die Interessen der Bauunternehmen bei der Gestaltung des Bauvergabe- und Bauvertragsrechts auf nationaler und europäischer Ebene. Über die Bundesfachabteilungen und Gremien des Bereichs „Technikpolitik und Umwelt“ wirken die Unternehmen direkt an den maßgeblichen technischen und technisch-politischen Forderungen des Verbandes mit. Die Vertretung in Brüssel vertritt die bauindustriellen Belange auf europäischer Ebene.
Die deutsche Baustoffindustrie gewinnt 600 Millionen Tonnen mineralische Rohstoffe pro Jahr und erwirtschaftet mit 135.000 Beschäftigten einen Umsatz von rund 30 Milliarden Euro. Mit modernen Produktionsprozessen und Produkten leistet die Branche einen wichtigen Beitrag für eine nachhaltige, wirtschaftliche Entwicklung. Um auch künftig Arbeitsplätze sichern zu können, braucht sie wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen. Dazu gehören eine vorsorgende Sicherung heimischer Rohstoffe sowie eine zukunftsweisende Energie- und Klimapolitik, die den Industriestandort Deutschland stärkt. Der BBS setzt sich zudem für bessere Investitionsanreize im Wohnungsbau und einen bedarfsgerechten Ausbau der Infrastruktur ein. Er steht für einen gelungenen umweltpolitischen Dialog von Industrie, Umweltverbänden und Gewerkschaften.
Der VBI vertritt seit 1903 die wirtschaftlichen und berufspolitischen Interessen seiner Mitglieder. Die 3.100 Planungs- und Beratungsunternehmen stehen mit ihren 36.000 Mitarbeitern für eine qualitativ hochwertige Leistung, die den Bedürfnissen des Auftraggebers nach Qualität und Zuverlässigkeit Rechnung trägt. Mit ihrer von Hersteller- und Lieferinteressen unabhängigen Beratung und Planung schaffen sie unverzichtbare Voraussetzungen für Transparenz im Wettbewerb und für die wirtschaftliche Realisierung von Projekten. Beratende Ingenieure und Consultants geben entscheidende Impulse für innovative Lösungen und sind für die Industrie verlässliche Partner bei der Umsetzung komplexer und integrierter Bauvorhaben. VBI-Mitglieder sind national und weltweit Vorreiter bei der Erschließung neuer Märkte.
Gemeinsam mit seinen 21 Mitgliedsverbänden vertritt der VCI die wirtschaftspolitischen Interessen von über 1.700 deutschen Chemieunternehmen und deutschen Tochterunternehmen ausländischer Konzerne. Ziel des VCI ist es, die Rahmenbedingungen für die Chemieindustrie zu verbessern und den Standort Deutschland für die Branche im globalen Wettbewerb dauerhaft zu sichern. Mit 434.000 Beschäftigten ist die Chemie sechstgrößter industrieller Arbeitgeber in Deutschland. Neben den weltweit bekannten Großunternehmen sind zahlreiche kleine und mittelständische Firmen Motor für Fortschritt und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit. Denn die Ideen und Lösungen der Chemie werden in zahlreichen Branchen genutzt. Als größter Chemieproduzent in Europa und viertgrößter der Welt steht die deutsche Chemie in einem starken internationalen Wettbewerb, der immer neue und bessere Produkte erfordert.
Der Verband informiert über die wirtschaftlichen, technischen und rechtlichen Rahmenbedingungen für die Elektroindustrie in Deutschland. Er fördert die Entwicklung und den Einsatz neuer Technologien durch Vorschläge zur Forschungs-, Technologie-, Umweltschutz-, Bildungs- und Wissenschaftspolitik und unterstützt eine marktbezogene, internationale Normungs- und Standardisierungsarbeit. Grundlage der Arbeit ist der Erfahrungs- und Meinungsaustausch zwischen den Mitgliedern über aktuelle technische, wirtschaftliche, rechtliche und gesellschaftspolitische Themen im Umfeld der Elektroindustrie. Hieraus werden gemeinsame Positionen erarbeitet. Aus dem engen Kontakt des ZVEI mit Politik und öffentlicher Verwaltung sowie aus dem verbandsinternen Erfahrungsaustausch resultieren umfassende, auf die spezifischen Bedürfnisse der Elektroindustrie abgestimmte Informationen über markt- und wettbewerbsrelevante Entwicklungen. Die Mitgliedsunternehmen nutzen diesen Wissensvorsprung, um ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern.
Der Verband vertritt als Wirtschafts- und Arbeitgeberverband mit großem Erfolg die Interessen einer zukunftsorientierten und innovativen Branche gegenüber Staat und Öffentlichkeit innerhalb Deutschlands und gegenüber den europäischen Institutionen in Brüssel und Straßburg. Zu den Mitgliedern zählen neben Familienbetrieben und leistungsstarken Mittelständlern auch alle Großstrukturen des Wirtschaftszweiges sowie deutsche Tochterunternehmen international tätiger Konzerne. Unter ihrem Dach hat der Verband eine Plattform geschaffen für kleinst- und mittelständische Betriebe sowie für inhaber- und konzerngeführte Unternehmen, die alle Interessen berücksichtigt und vereint. Die Mitgliedsunternehmen in privater Rechtsform leisten einen enormen Beitrag zum Klimaschutz und haben großen Anteil daran, dass Deutschland heute Recycling-Weltmeister ist.
Seit der Gründung des Verbandes am 18. Dezember 1945 in Hannover ist der WEG die Stimme der E&P-Industrie in energiepolitischen, wirtschaftlichen, sozialen, technischen und umweltpolitischen sowie steuerlichen und rechtlichen Belangen. Alle fachlichen Bereiche des WEG stützen sich auf die Meinungsbildung und den Erfahrungsaustausch in den Ausschüssen des Verbandes, die mit Vertretern aus den Mitgliedsunternehmen besetzt sind. Diese Ausschussarbeit gewährleistet, dass der Verband zu wichtigen Grundsatz- und Detailfragen sowie Gesetz- und Verordnungsentwürfen Stellung nehmen und den Dialog zwischen Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit führen kann.
Die Vereinigung vertritt die branchenübergreifenden Interessen gegenüber Politik, Verwaltung, Medien, Öffentlichkeit und Marktpartnern. Sie ist Ansprechpartnerin der Bundesregierung, des Bundestages und der Bundesländer. In Brüssel und Straßburg setzt sich die BVE gegenüber der Europäischen Kommission und dem Europäischen Parlament für die Anliegen der Ernährungsindustrie ein. Zentrale Aufgabe der BVE ist es, die Wettbewerbsfähigkeit der Ernährungsindustrie zu sichern und zu verbessern.
Die Mitglieder repräsentieren rund zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes und beschäftigen in Deutschland mehr als 80.000 Mitarbeiter. Mehr als 18.000 davon arbeiten in Forschung und Entwicklung. Der vfa setzt sich dafür ein, dass therapeutischer Fortschritt dauerhaft für alle Patienten in Deutschland zur Verfügung steht, dass ein leistungsfähiges und finanzierbares Gesundheitswesen in unserem Lande allen Bürgern zugutekommt und dass verlässliche, zukunftsorientierte Rahmenbedingungen die Erforschung, Entwicklung und Produktion innovativer Arzneimittel am Standort Deutschland weiterhin ermöglichen.
Der Verband unterstützt die Mitglieder mit seinen Fachreferaten Betriebswirtschaft, Rohstoffe, Verkehr/Logistik, Volkswirtschaft/Marktanalysen, Umwelt-/Energiepolitik und Recht und bearbeitet im Bereich Wirtschaft und Wirtschaftspolitik Konjunktur- und Marktfragen. Er vertritt die Brancheninteressen gegenüber Politik und Verwaltung in Brüssel, Berlin und den Bundesländern. Im Bereich Technik ist der BDG Ansprechpartner für Fragen der Forschungsförderung, der Gemeinschaftsforschung, der Universitäts- und Ausbildungspolitik sowie der Normung. Er arbeitet eng mit dem technisch-wissenschaftlichen Verein Deutscher Gießereifachleute (VDG), der WirtschaftsVereinigung Metalle (WVM) und der Forschungsvereinigung Gießereitechnik (FVG) zusammen.
Eine der wichtigsten Verbandsaufgaben ist es, Anwender und Entscheider aus Industrie, Handwerk und Handel, aber auch Meinungsführer aus Wissenschaft, Forschung, Politik, Medien sowie Konsumenten über den Glasmarkt und den Werkstoff Glas zu informieren. Darüber hinaus vertritt der Verband die Interessen seiner Mitgliedsunternehmen in der Öffentlichkeit. Er übernimmt bei der Erarbeitung gemeinsamer nationaler oder internationaler Normen für die Glasbranche die Koordination und Abstimmung. Für die Glas produzierende Industrie ist der Spitzenverband ein wichtiger nationaler und internationaler Repräsentant in allen wichtigen wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Bereichen.
Er vertritt rund 170 direkte Mitglieder, darunter zahlreiche namhafte Unternehmen der Immobilien- und Finanzwelt sowie 20 Verbände mit insgesamt 37.000 Mitgliedern. Auf europäischer Ebene ist der ZIA in Brüssel vertreten und wird dort als German Property Federation etabliert. Der Verband hat sich zum Ziel gesetzt, der Immobilienwirtschaft in ihrer ganzen Vielfältigkeit eine umfassende und einheitliche Interessenvertretung zu geben, die ihrer Bedeutung für die Volkswirtschaft entspricht. Er fördert und begleitet geeignete Maßnahmen zum Erhalt und zur Verbesserung des wirtschaftlichen, rechtlichen, steuerlichen und politischen Umfelds der Branche. Der ZIA bündelt und vertritt die Interessen seiner Mitglieder einheitlich und umfassend bei der Willensbildung in Öffentlichkeit, Politik und Verwaltung. Als Unternehmer- und Verbändeverband verleiht er der gesamten Immobilienwirtschaft eine Stimme auf nationaler und europäischer Ebene – und im BDI.
Die Bitkom-Mitglieder erwirtschaften 135 Milliarden Euro Umsatz und exportieren Hightech im Wert von 50 Milliarden Euro. Damit repräsentiert der Verband etwa 90 Prozent des deutschen ITK-Markts. Bitkom bildet ein großes, leistungsfähiges Netzwerk, organisiert einen ständigen Austausch zwischen Fach- und Führungskräften und stellt seinen Mitgliedern Plattformen zur Kooperation untereinander und für den Kontakt mit wichtigen Kunden bereit. Innovationsfreundliche Rahmenbedingungen zu schaffen, hat für Bitkom höchste Priorität. Bildungund Fachkräftenachwuchs, Green-IT, E-Government, E-Health, Mittelstandspolitik, Urheberrecht, Sicherheit und Vertrauen, Softwaretechnologien, Consumer Electronics, Klimaschutz und Nachhaltigkeit sowie eine neue Telekommunikations- und Medienordnung sind Kern der politischen Agenda des Verbandes.
Seine zehn Mitglieder betreiben sechs Kali- und acht Salzbergwerke sowie fünf Salinen. Hierzu zählen auch acht untertägige Entsorgungsstandorte. Etwa 35 Millionen Tonnen kali- und magnesiumhaltige Rohsalze werden jährlich gefördert, aus denen rund neun Millionen Tonnen Fertigprodukte für Landwirtschaft und Industrie hergestellt werden. Zurzeit arbeiten in der deutschen Kali- und Salzindustrie etwa 11.000 Beschäftigte. Der VKS ist als Arbeitgeberverband auch Tarifvertragspartei und setzt sich als Wirtschaftsverband für ausgewogene Rahmen- und Handelsbedingungen für die Rohstoffgewinnung, die Produktion und den Vertrieb der Kali- und Salzprodukte ein. Seine Arbeitsgebiete sind Rohstoffpolitik, Umweltschutz, Bergbau, Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie Entsorgungs- und Abfallwirtschaft.
Die feinkeramische Industrie ist in zahlreichen Marktsegmenten vertreten, wie der Konsumgüterindustrie und den bauorientierten Produkten sowie Zulieferer für zahlreiche Industriebereiche. Allen Herstellern gemeinsam sind die lange Tradition und starke Strukturveränderungen aufgrund des fortschreitenden internationalen Wettbewerbs sowie hohe Personal- und Energiekostenanteile. Zu den vom BKVI bearbeiteten übergeordneten Themen gehören daher in erster Linie Fragen der Energieversorgung und -besteuerung, umweltrelevante Fragen, Fragen des Erhalts der Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Umfeld sowie der Gestaltung der sozialpolitischen Rahmenbedingungen der Branche. Ein Netzwerk mit befreundeten Verbänden und Einrichtungen sichert eine breite einheitliche Meinungsbildung und ist Voraussetzung für eine klare Positionierung innerhalb der europäischen keramischen Verbände in Brüssel.
Die deutsche Luft- und Raumfahrtindustrie bündelt nahezu alle strategischen Schlüsseltechnologien. Zu den primären Aufgaben des BDLI gehören die Kommunikation mit politischen Institutionen, Behörden, Verbänden und ausländischen Vertretungen in Deutschland sowie Serviceleistungen für Mitglieder im In- und Ausland. Der Verband ist verantwortlicher Veranstalter der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung ILA in Berlin. Der BDLI ist offiziell beim Deutschen Bundestag akkreditiert und erfüllt dort eine Reihe gesetzlich verankerter Aufgaben.
Er setzt sich für eine Stärkung des Luftverkehrsstandortes Deutschland ein. Als zentraler Ansprechpartner für Politik, Medien und Öffentlichkeit bündelt und kommuniziert er die Themen, die von Bedeutung für die Branche sind. Mitglieder des Verbandes sind Fluggesellschaften, Flughäfen, die Deutsche Flugsicherung und die Gebrüder Heinemann als Leistungsanbieter im deutschen Luftverkehr.
Der VDMA ist eine Plattform von 39 Teilbranchen und bildet die gesamte Wertschöpfungskette der Investitionsgüterindustrie ab – von der Komponente bis zur kompletten Anlage, vom Systemlieferanten bis zum Dienstleister. Seine wirtschaftspolitischen Positionen leiten sich aus der Überzeugung ab, dass Wettbewerb, Eigenverantwortung und offene Märkte die unverzichtbare Basis für einzel- und gesamtwirtschaftlichen Erfolg darstellen. Der VDMA und seine Mitglieder engagieren sich unter anderem für die Ausbildung junger Menschen, für Forschung und Entwicklung sowie Subventionsabbau auch im Unternehmensbereich. Er setzt sich für eine nachhaltige Entwicklung der öffentlichen Finanzen, für Deregulierung und Entbürokratisierung sowie investitionsfreundliche Rahmenbedingungen ein
Ihr gehören 665 Unternehmen mit 108.740 Beschäftigten an. Als Dachorganisation nimmt sie die gemeinsamen Interessen der Erzeuger und Verarbeiter von Leichtmetallen (Aluminium, Magnesium etc.), Buntmetallen (Kupfer, Zink, Blei, Zinn, Nickel etc.) und Seltenmetallen (Gallium, Germanium etc.) wahr. Das Schwergewicht der wirtschaftspolitischen Arbeit der WVM liegt auf den Gebieten Umwelt- und Klimapolitik, Energiepolitik, Außenhandelspolitik, Mittelstandspolitik, Verkehrspolitik, Steuerpolitik sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Darüber hinaus fördert sie die Markttransparenz durch statistische Dienste und Analysen in Zusammenarbeit mit den Mitgliedsunternehmen und den Branchenverbänden. Über den angebundenen Stifterverband Metalle unterstützt die WVM die praxisnahe Forschung für Metall Erzeugnisse. Zu den weiteren Aufgaben gehören die Förderung der Normenarbeit für den Metallbereich sowie der Dialog mit der Öffentlichkeit.
Der MWV hat elf Mitgliedsunternehmen, die ihre Kunden in Deutschland mit Mineralölprodukten, allem voran mit Kraftstoffen für den Autoverkehr sowie Heizöl, Flugkraftstoffen und Spezialprodukten, versorgen. Die Unternehmen betreiben in Deutschland an 15 Standorten Raffinerien. Höchste Qualitäts- und Umweltstandards bestimmen die Produktion und die Anforderungen an die flächendeckende Versorgung. Für seine Mitgliedsunternehmen verfolgt der MWV die Gesetzgebung in Bund und Ländern und bringt die Expertise der Branche ein. Schwerpunkte liegen bei Umwelt- und Energierecht, Klimapolitik und Steuergesetzgebung. Der MWV bündelt Daten für gesetzlich vorgeschriebene Meldeverfahren und er unterstützt seine Mitglieder bei der Unfallverhütungs- und Sicherheitsarbeit sowie in der Normung.
Seine Mitglieder sind hauptsächlich Unternehmungen im Dienstleitungsbereich, welche schienengebundene Beförderung von Menschen und Gütern betreiben oder im ÖPNV, dem öffentlichen Personennahverkehr (Bahnen und Busse), tätig sind. Dazu gehören weiterhin Unternehmen der Eisenbahninfrastruktur sowie der Unternehmen, die Serviceleistungen für diese erbringen. Der im Juni 2002 gegründete Verband hat 62 Mitglieder, die insgesamt rund 200.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen. Die meisten Mitglieder sind Unternehmungen aus dem Deutsche-Bahn-Konzern. Zweck des Agv MoVe ist die Wahrung und Förderung der wirtschaftspolitischen Interessen seiner Mitglieder. Er vertritt diese gegenüber politischen, staatlichen, wissenschaftlichen und sonstigen Organisationen auf nationaler und europäischer Ebene.
Im VDP haben sich derzeit 101 Unternehmen mit 130 Produktionsstätten zusammengeschlossen. Wesentliche Aufgabe ist, die Interessen der Mitgliedsunternehmen in den Bereichen Wirtschaft und Außenhandel, Energie und Umwelt, Roh- und Hilfsstoffe, Güterverkehr sowie Forschung zu bündeln und wahrzunehmen. Der Verband beschäftigt sich mit energiepolitischen und verkehrstariflichen Fragen, veröffentlicht Statistiken und Marktberichte und organisiert Informationsveranstaltungen und Seminare. Darüber hinaus fördert der VDP die Forschung an Hochschulen und Instituten, wirbt zusammen mit der Vereinigung der Arbeitgeberverbände der Deutschen Papierindustrie e.V. um Nachwuchs, bietet Normungsservice und Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
Über 240 Unternehmen mit rund 70.000 Mitarbeitern haben sich im BPI zusammengeschlossen. Dazu gehören klassische Pharma-Unternehmen, Pharma-Dienstleister, Unternehmen aus dem Bereich der Biotechnologie, der pflanzlichen Arzneimittel und der Homöopathie/Anthroposophie. Ziel des BPI ist es, das Gesundheitswesen zukunftsweisend weiterzuentwickeln. Er beteiligt sich intensiv an der gesundheitspolitischen Reformdiskussion. Der BPI ist Dienstleistungsorganisation und Interessenvertretung für seine Mitglieder und besetzt unter anderem die Kompetenzfelder Arzneimittelsicherheit, Biotechnologie, Presse, Geschäftsentwicklung, Strategische Grundsatzfragen, Gesundheitswesen, Homöopathie und Anthroposophie, Innovation und Forschung, Klinische Forschung, Kommunikation, Kooperationen und Mitgliederbetreuung, Phytopharmaka, Politik, Recht, Selbstmedikation und Zulassung.
Ihre Mitglieder sind fachliche oder regionale Verbände, Unternehmen und Institutionen aus den Bereichen der Gewinnung von Steinkohle und Braunkohle, metallischer Erze und Eisenerz, Schiefer, feuerfeste Tone, Gips, Grafit, Kaolin, Quarz u. a. sowie aus den Arbeitsgebieten der Bergbau-Spezial-Gesellschaften, der bergbauverwandten Unternehmen und des bergbaulichen Umweltschutzes. Die Arbeit der VRB erstreckt sich von der Rohstoffwirtschaft und Rohstoffpolitik, der Raum- und Landesplanung und des Mineralgewinnungsrechts bis zur akademischen Nachwuchsförderung. Die VRB strebt durch ihre Arbeit an, die Gewinnung heimischer mineralischer Rohstoffe langfristig zu sichern und dabei das Gleichgewicht zwischen rohstoffwirtschaftlichen und -politischen Notwendigkeiten, den sozialen Anforderungen und den Zielen des Umweltschutzes zu wahren.
Der BDSV fungiert als Point of Contact der deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie und bildet das Scharnier zwischen Unternehmen, Politik, Gesellschaft, Institutionen und Medien. Übergeordnete Ziele sind, die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit der deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie sowie den Technologie- und Wirtschaftsstandort Deutschland zu erhalten und auszubauen.
Sie vertritt die branchenpolitischen Interessen fast aller in Deutschland produzierenden Stahlunternehmen und assoziierter ausländischer Mitgliedsunternehmen gegenüber Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Wichtigstes Ziel ist es, ein wirtschaftspolitisches Umfeld zu schaffen und zu erhalten, in dem ihre Mitglieder erfolgreich arbeiten können. Die Wirtschaftsvereinigung Stahl trägt dazu bei, dass die Interessen der Stahlindustrie gebündelt werden und im schärfer werdenden Wettbewerb um die Aufmerksamkeit der Politik und der Öffentlichkeit nicht zu kurz kommen. Darüber hinaus unterstützt sie ihre knapp 100 Mitgliedsunternehmen durch vielfältige Leistungen. Die Konkurrenz der Dienstleister ist groß. Doch was die Kompetenz der Wirtschaftsvereinigung Stahl auszeichnet, ist das Resultat eines umfangreichen Netzwerks und des engen Austauschs mit den Unternehmen und ihren Repräsentanten.
SET bietet ein Forum für Entscheider aus diesen Branchen und leistet so einen wertvollen Beitrag zur Sicherung und Stärkung des Technologie- und Industriestandorts Deutschland. Erklärtes Ziel der Verbandsaktivitäten ist es, die wirtschaftliche und fachliche Interessenvertretung der durch seine Mitglieder repräsentierten Industriezweige zu fördern und zu unterstützen. Wir haben die gesamte Wertschöpfungskette dieser Branchen im Blick und fördern Innovationen ebenso wie wir Bewährtes pflegen, mit dem Ziel, bestmögliche Ergebnisse für unsere Mitglieder auf allen Ebenen zu erreichen. Information, Meinungsbildung und Wissen stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit.
Die Unternehmen sind als Drahtzieher, Kaltwalzer, Hersteller von Betonstahl, als Härtereien, Schmieden, Stanzereien oder Oberflächenbehandler tätig und als Partner in der Wertschöpfungskette eng mit fast allen Wirtschaftszweigen verknüpft. Rund 450.000 Beschäftigte erwirtschaften in 4.900 Betrieben 83 Milliarden Euro Umsatz. Zu den Kunden gehören unter anderem die Automobilindustrie, der Maschinen- und Anlagenbau, die Elektronik- und Elektroindustrie, der Bau- und Einzelhandel sowie die Bauwirtschaft. Die WSM-Industrie verarbeitet jährlich rund 19,5 Millionen Tonnen Stahl. Zusammen mit seinen Fachverbänden repräsentiert der WSM damit die wichtigste Abnehmergruppe der Stahlindustrie in Deutschland.
Wichtigstes Ziel des Verbandes ist, die Innovationskraft und damit die Spitzenposition der Textil- und Modeunternehmen weltweit zu sichern und die Attraktivität des Standortes Deutschland im In- und Ausland unter Beweis zu stellen. Mit Büros in Berlin und Brüssel ist der Verband in wichtigen Entscheidungszentren vor Ort aktiv. Die Reinhardtstraße in Berlin-Mitte ist seit Januar 2009 der Hauptstadt-Sitz des Gesamtverbandes textil+mode. Die Reinhardtstraßenhöfe liegen auf der Verbindungsachse zwischen Politik und Kultur, nahe zu allen Ministerien, zum BDI und zur BDA.
S Rund 40 der größten Unternehmen und Verbände aus allen Bereichen der Tourismuswirtschaft in Deutschland stehen hinter dem BTW. Das Spektrum reicht vom Luft-, Straßen- und Schienenverkehr über Hotellerie und Gastronomie, Reiseveranstalter und Kongress-Centren bis hin zum Tourismusmarketing. Es umfasst privaten Tourismus genauso wie den Geschäftsreisesektor. Die Arbeit des BTW zielt darauf ab, Mobilität zu erhalten und zu optimieren, um Reisen weiterhin attraktiv möglich zu machen. Faire Wettbewerbsbedingungen in Deutschland und Europa sind dafür unerlässlich. Gleiches gilt für eine sinnvolle Verhältnismäßigkeit zwischen notwendigen Grundlagen für eine funktionierende Wirtschaft auf der einen sowie Klima- und Verbraucherschutz auf der anderen Seite.
Seine Mitglieder, zu denen die TÜV und einige bedeutende Industrieunternehmen zählen, repräsentieren den größten Anteil der Branche der technischen Dienstleister in Deutschland. Der Verband setzt sich dafür ein, mögliche Gefahren der Technik neutral zu prüfen, technischen Fortschritt und Rahmenbedingungen zu schaffen, in denen Innovation und Spitzentechnologien entwickelt werden können sowie ein hohes Qualitäts- und Sicherheitsniveau von Produkten, technischen Anlagen und Dienstleistungen zu schaffen und zu erhalten. Er engagiert sich für wirtschaftlich vernünftige, sozial verträgliche und nachhaltige Lösungen im Umgang mit möglichen Gefahren der Technik, faire Wettbewerbsbedingungen von technischen Dienstleistern auf dem europäischen und internationalen Markt und eine Entlastung des Staates auf dem Gebiet der technischen Sicherheit.
Gemeinsam mit der energieverbrauchenden Industrie macht sich der VdV für eine wirtschaftliche, sichere und umweltverträgliche Energieversorgung zum Nutzen des Industriestandorts Deutschland stark. Dabei liegt das besondere Augenmerk darauf, die energiepolitischen Ziele gleichrangig zu verwirklichen. Dazu gehört ein ausgewogener Energiemix, der alle Energieträger und Erzeugungsarten umfasst sowie der langfristige, schrittweise Umbau des Energiesystems hin zu mehr Energieeffizienz und eine wachsende Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Im VdV stellt sich die Energiewirtschaft ihrer besonderen Verantwortung für den Industriestandort Deutschland. Kernanliegen sind faire Markt- und Wettbewerbsbedingungen sowie eine Regulierung, die den besonderen Erfordernissen der Energiewirtschaft Rechnung trägt.
Er versteht sich als zentraler Ansprechpartner für Politik, Wirtschaft, Medien und Gesellschaft in allen Fragen rund um die Themen Rauchen und Zigaretten. Die Mitgliedsunternehmen und deren Mitarbeiter stehen für über 60 Prozent Marktanteil im Zigarettenmarkt. Der Deutsche Zigarettenverband ist sich seiner besonderen Verantwortung bewusst, die er als Produzent von Tabakprodukten trägt. Dieser Verantwortung gerecht zu werden, hat er sich mit seiner Gründung zur Leitlinie erklärt.
Sitz des VdZ ist Bonn, seit 1999 ist er mit einem Büro in Berlin vertreten. Sein Aufgabenspektrum reicht von energiepolitischen, wirtschaftlichen, steuerlichen sowie lebens- und futtermittel-rechtlichen Fragen bis hin zu technisch/umweltspezifischen Belangen. In seiner Funktion als Arbeitgeberverband steht er in engem Dialog mit den Sozialpartnern und vertritt die sozial- und tarifpolitischen Interessen gegenüber der Politik. Die Branche nimmt ihre ökologische und soziale Verantwortung bewusst wahr und orientiert sich konsequent am Prinzip der Nachhaltigkeit. Den hohen Erwartungen an die Produktqualität von Verbrauchern und Zucker verarbeitenden Unternehmen wird die Zuckerindustrie durch intensive Forschung und Entwicklung, modernes Qualitätsmanagement sowie eine hoch entwickelte Technik gerecht.
Bei der Automatenwirtschaft handelt es sich um einen durch vielfältige gesetzliche Bestimmungen technisch und rechtlich hoch regulierten Wirtschaftszweig. Daher kommt neben der nach außen gerichteten Informationstätigkeit der Unterrichtung der Mitglieder über rechtliche Belange und über das parlamentarische Geschehen besondere Bedeutung zu. Der VDAI versteht sich als Transmissionsmechanismus zwischen unternehmerischer Praxis auf der einen Seite sowie Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit auf der anderen Seite. Hierbei haben gesellschaftspolitische Fragen, der Verbraucherschutz sowie der Jugend- und Spielerschutz große Wichtigkeit. Produktschau- und Informationsdrehscheibe ist die Internationale Fachmesse Unterhaltungs- und Warenautomaten (IMA) in Düsseldorf, die eine der größten internationalen Leistungsschauen ihrer Art ist.
Er vertritt die gemeinsamen Interessen der Unternehmen der deutschen Dentalindustrie auf fachlicher und politischer Ebene gegenüber Ministerien, Behörden und Verbänden im In- und Ausland. Der Verband versteht sich als Informations- und Kommunikationsplattform zur Absatzförderung der deutschen Dentalindustrie im In- und Ausland. Er unterstützt seine Mitglieder in PR- und Öffentlichkeitsarbeit und arbeitet verbandsübergreifend mit nationalen und internationalen Verbänden der Zahnärzte, Zahntechniker, des Fachhandels sowie der Dentalhersteller zusammen. Wichtige Anliegen sind, bei technischen Gesetzen und Regelwerken frühzeitig zu informieren, Statistiken und Marktinformationen bereitzustellen und Workshops und Seminare zu organisieren. Der Verband wirkt in der europäischen Vereinigung (FIDE) und dem Weltverband (IDM) der Dentalhersteller mit sowie in nationalen, europäischen und internationalen Normungsgremien.
Als Dachverband bündelt und vertritt er die gemeinsamen Interessen seiner Trägerverbände und agiert dabei als Sprachrohr gegenüber Politik und Öffentlichkeit. Die vorwiegend mittelständisch geprägte Branche zeichnet sich durch hohe Innovationskraft und eine vielfältige Produktpalette aus. Kunststoffe werden zu Verpackungen, Baubedarfsartikeln, technischen Teilen, Halbzeugen, Konsumwaren und vielen anderen Produkten verarbeitet. Der Schwerpunkt der inhaltlichen Arbeit liegt in den Bereichen Energie und Rohstoffe, Umwelt und Verbraucherschutz sowie Forschung, Innovation und Bildung.
Dabei reicht die Mitgliederstruktur vom traditionellen Gerber für hochwertige Sohlenleder bis zum international ausgerichteten Hersteller im Automobillederbereich. Zu den Kunden zählen Hersteller von Luxusartikeln im Lederwaren-, Schuh- und Bekleidungsbereich ebenso wie führende Unternehmen aus dem Sektor Polstermöbel sowie der Sitzindustrie für die Luftfahrt- und Automobilindustrie. Der Wirtschaftsverband unterstützt die klein- und mittelständisch geprägte Branche u. a. in den Bereichen Aus- und Weiterbildung, Forschung und Entwicklung, Außenhandel, Messen, Umweltrecht und Normung. Der VDL ist international beim International Council of Tanners sowie auf europäischer Ebene bei COTANCE vertrete
Der BV Schmuck + Uhren ist auf Bundesebene Wirtschaftsfachverband für die Schmuck- und Uhrenindustrie und auf Landesebene als Arbeitgeberverband tätig. Er nimmt auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene die Interessen seiner Mitgliedsunternehmen wahr und führt die Vereinigung der Bundesverbände des deutschen Schmuck- und Silberwarengewerbes, in der sich kurz nach dem Krieg die maßgeblichen Branchenverbände aus Industrie, Handwerk und Handel zusammengeschlossen haben. Über die Vereinigung der Bundesverbände ist der BV Schmuck + Uhren eingebunden in die internationale Interessenvertretung durch den Weltschmuckverband CIBJO (Confédération Internationale de la Bijouterie, Joaillerie, Orfèvrerie, des Diamants, Perles et Pierres). Des Weiteren wirkt er im Europäischen Uhrenausschuss CPHE (Comité Permanent de l’Horlogerie Européenne) mit.